Vor Kurzem wurde der ehemalige Bundesligaprofi Timo Wenzel als neuer Übungsleiter des FC Schweinfurt 05 vorgestellt.

Der in Ulm geborene ehemalige Innenverteidiger war unter anderen für Stuttgart, Augsburg und Kaiserslautern aktiv. Im Sommer 2015 beendete der heute 40-Jährige seine aktive Spielerkarriere beim SV Elversberg. Seitdem ist er bei den Elversbergern im Trainerteam und coacht die zweite Mannschaft.

Ab 1. Juli 2018 haben nun die Schweinfurter die Dienste von Wenzel für sich gesichert. Er gilt als talentierter Fußballtrainer und soll der Mannschaft aus Franken helfen, ihre ambitionierten Ziele zu erreichen. Aktuell ist der FC Schweinfurt 05 Dritter in der Regionalliga Bayern und wird somit den Vorstoß in die 3. Liga, die unterste deutsche Profiliga, knapp verpassen. Da sie schon lange oben in der Regionalliga mitspielen, ist das kurzfristige Ziel, endlich aufzusteigen und sich in der 3. Liga zu etablieren.

Der Schweinfurter Vorstand hält Timo Wenzel für den geeigneten Mann, diese ambitionierten Ziele zu erreichen, hat den Ulmer allerdings nur mit einem 1-Jahres-Vertrag ausgestattet. Dieser beinhaltet allerdings eine Option auf Verlängerung, die der Verein ziehen wird, wenn die Mannschaft unter Wenzel einen Schritt nach vorne macht und die sich auch selbst gesteckten Ziele erreicht.

Wenzel steht also bei seiner zweiten Trainerstation schon leicht unter Druck, da es in Schweinfurt eine gewisse Erwartungshaltung gibt, die es zu erfüllen gilt. Das Primärziel ist die Mannschaft in allen Mannschaftsteilen zu verbessern. Da die Mannschaft in den letzten Jahren schon nah am Aufstieg dran war, sollte eine Verbesserung den Aufstieg bedeuten. Gelingt dies Wenzel und seinem neuen Team nicht, kann es sehr gut sein, dass es bei einem 1-jährigen Engagement bleibt und sich die Parteien wieder voneinander trennen.

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